Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Oktober, 2015 angezeigt.

Uuui......

schnell mal zwischendurch... möchte ich mich melden. Zuerst vielen lieben Dank für die Kommentare vom letzten Post. Ich habe mich riesig gefreut und es treibt mich auch ein wenig an, die anderen Sachen fertig zu bekommen, auf meine eigene Art und Weise, was für mich auch sehr wichtig ist. Alles erstes möchte ich Euch noch die Maße der Weste mitteilen;  und zwar beträgt die Höhe (also vom Hals bis nach unten) 100 cm und die Breite 155 cm. Puh, in der letzten Woche habe ich soviel zu tun gehabt, da habe ich es nicht geschafft hier zu richtig zu posten, geschweige zu kommentieren. - Abends habe ich immer ein paar Reihen an meinem Loop gestrickt und gestern fertig bekommen. - Die Idee, einen Pullunder (Gott was für ein Wort - bei dem Synonyme für Pullunder kam Westover raus - genauso doof), den ich aus braunem Walk vor ca. 3 Jahren mal "genäht" hatte (und nie angezogen habe) , vorne durchzuschneiden und daraus eine längere Jacke oder eine Weste entste

Grünes Ei mit Löchern

Vor ca. 3 Jahren war ich mit meiner Freundin auf einem holländischen Stoffmarkt; seitdem habe diesen Walkstoff (und noch andere Stoffe) im Regal liegen.  Total begeistert über die Vielfalt der Stoffe und den superleichten Vorführ-Exemplaren von Westen, Röcken und Kleidern (hach - wie leicht) die an den Ständen hingen, habe ich mich dazu entschlossen ein paar Stoffe einzukaufen. Ist ja leeeeicht so ein Teil zu nähen, auch wenn man noch nie einen Nähkurs oder sowas in der Art besucht hat.  Nach längerem Experimentieren mit alter Bettwäsche habe ich mir nun diese Rundweste genäht.  Ich trage sie von allen Seiten, ob links (dann sind die Farben nicht so kräftig) oder rechts rum, kurzer Teil nach oben oder nach unten. Es hat einigermaßen funktioniert, finde ich.  Da es Walkstoff ist, braucht man nix zu nähen,  nur schneiden und anprobieren und wieder schneiden und wieder anprobieren.   Das ist jetzt die Variante mit dem längeren Teil nach unten und ... Viel

Wer oder Was ist schon normal...

oder perfekt? - hab ich micht gefragt. Irgendwie möchte ich es ja manchmal sein - oft bewundere ich die Menschen, die immer perfekt wirken, alles hinbekommen. Immer alle Termine pünktlich wahrnehmen können, dann noch Einkaufen und abends lecker Essen kochen, von Streß keeeine Spur, immer super gekleidet, zweimal die Woche zum Sport, tolle Frisur. Alles geplant und durchgearbeitet von Familie, Arbeit und Hobbys - und dann noch tolle Laune. Dann kommt auch mal Zweifel auf, möchte   i c h   so sein? Bin ich so? Nö, ich nicht... keiner ist perfekt ( und was ist schon die Norm? und wer weiß, was alles richtig ist? -  von der momentanen Lage in der Welt gaaanz zu schweigen. ) Ich bin momentan bei MIR am Aufräumen, das fängt mit den Sachen um mich drumherum an: - Zum Beispiel habe ich es geschafft, mir endlich einen Zahnarzttermin zu besorgen. Ich war schon ein paar Jahre nicht mehr dort, da ich totale Panik davor habe. Eigentlich hab ich auch keine Probleme mit den Zähnen, a
Für Katja

Ein Sonntag im Herbst

H eute (eigentlich war gestern Sonntag, aber das würde mit dem H nich so passen)   war ein wunderschöner Sonntag.  Morgens fing es schon mit einem leckeren Frühstück an,  und dann mußte ich einfach nach draußen. E iner freute sich auch besonders... Charly war nicht zu halten.  R ein in die Wanderschuhe (ich, nicht der Hund) , Leine und Fotoapparat und los ging es.  B ald schon entdeckten wir die Zuckerrüben.  Ich liebe Zuckerrübenberg und gepflügte Felder, das riecht immer so gut.     S o ein Feld ist ganz schön matschig.. Wir suchten uns und beide eine Zuckerrübe aus, Charly nahm sie sich direkt im Feld vor,  ich nahm meine mit nach Hause.     T atsächlich (das ist nicht so einfach, auch noch nach Wörtern mit den richtigen Anfangsbuchstaben zu suchen)  waren wir dann endlich nach fast zwei Stunden wieder zuhause.   *   Zuerst wurde gekocht und gegessen; dann haben wir uns an die Zuckerrübe rangemacht. 

Alles im grünen Bereich

Hier ist momentan alles ruhig, ganz normal, nichts worüber ich mir wirklich einen Kopf machen müßte.  Oft fehlt mir nur meine innere Ruhe und Gelassenheit - immer diese Gedanken:  was könnte oder müßte ich denn jetzt machen.  Das kann doch nicht sein, dass ich hier so durch die Gegend spaziere und "nichts" tue.   Aber wenn ich es schaffe loszulassen,  an wirklich keinem Gedanken festhalte und einfach nur da bin - das ist toll, befreiend, zum Schreien, Heulen, Lachen - einfach nur so.  Oft denke ich, welchen Sinn hat das, wenn ich das 576igste Tuch oder Schal stricke,  häkel oder male oder sonst so was in dieser Richtung mache. Dann ist mir das alles zuviel, und ich fange an zuhause auszuräumen, Anziehsachen, Bettwäsche und Stoffe auszusortieren, Bücher, Wolle, Geschirr und Porzelan - dann fühle ich mich leichter und übersichtlicher.  Was brauchen wir schon so zu zweit.  Dann gibt es wieder Zeiten in denen ich Bücher und Wolle sammle, tau